Schon seit 2004 gibt es die kostenlose Bildverwaltung Picasa der Firma Google. Zum einen als Desktop-Software für die Betriebssteme Windows, MacOS und Linux und zum anderen als Webanwendung in Form von Picasa-Webalben. Jetzt ist Schluß. Google hat im Picasa-Blog das Ende der Weiterentwicklung angekündigt. Man wird die Software weiter verwenden können, aber auf Updates und auf eine Erweiterung des Funktionsumfang wird man vergeblich hoffen.

Das war so zu Erwarten. Google focussiert das eigene Portfolio auf die Webanwendung Google Photos, deren Nutzung unabhängig von Betriebssystem ist und auch auf dem hauseigenen Android einwandfrei funktioniert. Leider fallen einige liebgewonnene Funktionen über Bord und finden sich in Google Fotos so nicht. Macht aber nichts. Ein vorhandes Picasa läßt sich ja einfach weiterverwenden.

Und auch die Webalben - deren Aus zum ersten Mai 2016 angekündigt wurde - funktionieren weiter und sind dem neuen Namen Google Photos weiter erreichbar. Sebst das Hochladen und Synchronisieren von Alben aus der Desktopsoftware heraus funktioniert weiterhin.

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